Ökologie & BiohandelAktuelle Projekte & Referenzen
Lernen auf dem Bio-Bauernhof
Im August 2013 hat das Institut equalita ein EU-Grundtvig-Projekt mit dem Titel "Lernort Bio-Bauernhof" gestartet.
In mehreren EU-Ländern haben sich in den letzten 15 Jahren Bildungsaktivitäten am "Lernort Bio-Bauernhof" entwickelt. Neben Schulfarmen existiert eine zunehmende Anzahl von professionell arbeitenden Biobetrieben, die ihre Türen für die Öffentlichkeit öffnen.
Gegenseitige Besuche sollen dazu dienen, Good-Practice-Beispiele zu identifizieren und Finanzierungsformen für die häufig ehrenamtlichen Aktivitäten zu entwickeln. Die Erfahrungen zeigen zudem, dass das Bildungsniveau der Personen, die pädagogische Arbeit an der Lernort Bio-Farm" durchführen, sehr unterschiedlich sind.
E-Learning für den Bio-Handel
Das Institut equalita hat von 2010 bis 2012 im Rahmen des EU-Programms Leonardo-da-Vinci eilogo ecoqualify it webn eLearning-System für die berufliche Weiterbildung und Qualifizierung im Bio-Einzelhandel entwickelt. Es besteht aus zwölf Basismodulen, die Grundlagen und Praxiswissen zu den wichtigsten Themen (Grundlagen der Bio-Produktion, Marketing, Wirtschaftlichkeit) und Produktbereichen (Obst und Gemüse, Milch, Käse, Getreide, Öle, Soja) vermitteln.
Die Lerneinheiten wurden jeweils auf die spezifischen Rahmenbedingungen und Bildungsbedarfe der Partnerländer Bulgarien, Deutschland, Frankreich, Italien, Österreich, Polen und Tschechische Republik angepasst, in denen sie nun angeboten werden. Hauptzielgruppen sind Beschäftigte
Code of Good Organic Retailing Practice
Das Institut equalita war vom August EU flag LLP DE-012011 bis zum Juli 2013 als Projektpartner an dem internationalen LEONARDO DA VINCI Partnerschaftsprojekt “Concept of Code of Good Organic Retailing Practice” beteiligt.
Mit Blick auf all die Probleme, die durch die Globalisierung, Finanzkrisen und wirtschaftliche und soziale Deregulierungen verursacht werden gewinnen ethischen Grundlagen für Unternehmen immer mehr an Bedeutung. So hat auch der Naturkosthandel erkannt, dass eine Bio-Verordnung und Zertifikate allein nicht ausreichen, um die Echtheit von Bio-Produkten und die Integrität der Läden zu gewährleisten. Deshalb haben wichtige Akteure der Branche damit begonnen, einen “Code of Good Organic Practice”, also einen Kodex