Internationale Konferenz zum Ökologischen Landbau in Mittel- und Osteuropa
Schirmherrschaft
Aleksander Kwasnieswski, Staatspräsident von Polen
Projektträger und Partner
- Heinrich-Böll-Stiftung in Berlin
- IUCN in Warschau, Polen
- Institut equalita, Büro Köln
- International Federation of Organic
- Agriculture Movement (IFOAM)
- Die Verbände Ekoland in Polen, Pro-Bio in Tschechien, Ekotrend in der Slowakei und Biokultura in Ungarn
Ziel und Zielgruppe
- Landwirte, Verarbeiter und Händler aus Mittel- und Osteuropa
- Vertreter der nationalen Staaten und den mittel- und osteuropäischen Beitrittsländern
- Vertreter der europäischen Kommission und Wissenschaftler
Zeit und Ort
01. - 02. März 2002 in Warschau, Polen
Finanzierung
- Heinrich-Böll-Stiftung, Berlin
- Bundesministerium für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft
Projektbeschreibung
Das Anliegen der Konferenz ist die Stärkung des Engagements für den ökologischen Lanbau als umwelt- und verbraucherfreundliche Alternative in der Landwirtschaft. Unterstützt werden soll die Arbeit der Verbände des ökologischen Anbaus in Mittel- und Osteuropa.
Die Konferenz präsentiert den ökologischen Landbau als die nachhaltigste Form des aktiven Umweltschutzes und als wichtigstes Element für die Entwicklung des ländlichen Raumes mit seinen positiven Auswirkungen auf die Förderung von Arbeitsplätzen und als Beitrag zu einer menschengerechten Verbraucherpolitik.
Die Konferenz wird auf unterschiedlichen politischen Ebenen Möglichkeiten zum Dialog und Erfahrungsaustausch bieten.
Die hochkarätige Besetzung - viele Minister und Entscheidungsträger aus Mittel- und Osteuropa und der Europäischen Union haben ihre Teilnahme zugesagt - sichern positive Impulse für Politik und Öffentlichkeit.
Ein wichtiger Aspekt der Konferenz wird der Beitritt der mittel- und osteuropäischen Partner zur Europäischen Union sein. Es soll dargestellt werden, welchen Beitrag der ökologische Landbau angesichts des Strukturwandels in den ländlichen Regionen leisten kann.
Die Ergebnisse der Konferenz werden in einer "Warschauer Erklärung" der Öffentlichkeit vorgestellt.